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Autorenlesung von Werner J. Egli, am
9.5.2005,
in der Stadtbücherei Innsbruck
Dieses
absolute Highlight der Literaturszene wollten wir uns auf keinen Fall
entgehen lassen und so kamen wir der Einladung von Frau Genoveva Kahr-Graf
von der Stadtbücherei mit Freuden nach. Mit von der Partie waren unsere
beiden dritten Klassen, die den kleinen Ausflug sichtlich genossen. Schon
das einleitende Gespräch zwischen Autor und Schülern verlief äußerst
humorvoll, wobei sich unser Che (3a) wirkungsvoll in Szene setzte. Die
Diskussion, ob Liebe auch ohne Sex möglich sei, beendete Herr Egli mit dem
einfachen und prägnanten Satz: „Ich liebe meine Katze…“
Mit Spannung
verfolgten wir die abenteuerlichen Erzählungen des Schriftstellers über
seine Amerikareise mit seiner damaligen Freundin Paula. Wie sich die beiden
einen echten Wolf als Haustier „mitnahmen“, muss man unbedingt selbst noch
einmal nachlesen. Die Geschichte stammt aus dem autobiografischen Buch „Heul
doch den Mond an“, für das Herr Egli folgende Garantie gibt: „Wer dieses
Buch mal in den Händen hält, legt es nicht weg, ehe er es gelesen hat. Es
ist mein magisches Buch.“
Im zweiten Teil der Veranstaltung las der Autor eine besonders spannende
Stelle aus dem Buch „Die Schildkrötenbucht“. Natürlich wollten alle Schüler
sofort wissen, wie denn dieses Abenteuer letztendlich ausgegangen ist, doch
das wurde nicht verraten, so sehr unsere Kids auch bettelten. So bleibt nur
noch eine Möglichkeit, der unerträglichen Spannung ein Ende zu bereiten:
Selber lesen!
Wir danken Herrn Egli (www.egli-online.com) für diese hervorragende Lesung und Frau Kahr-Graf für die
Organisation. Unserem Herrn Direktor danken wir schon im Voraus für die
Bereitstellung der finanziellen Mittel, die wir „sofort“ brauchen, um alle
Werner-Egli-Wunschbücher für die Schulbibliothek anzuschaffen…
Henriette Hölzl-Eberwein |
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